Tierschutz

Unsere Ziele sind die Aufklärungsarbeit rund um die Themen „Galgos in Spanien“ und „Greyhounds auf Rennbahnen“. Die tierschutzrelevanten Problematiken sind bei beiden Rassen vergleichbar und finden sich in vielen Ländern der Welt wieder. Solange Greys und Galgos als „Nutztiere“ angesehen werden, sei es nun durch Tradition oder finanzielle Erträge, ist ein Umdenken nur mühsam zu erreichen. Ähnliches gilt bekanntermaßen für die klassischen „Nutztiere“.

Die Ausbeutung ist dieselbe und für diese Tiere eine Lobby zu schaffen, ist wie der Kampf gegen die berühmten Windmühlen.

Aber, so hat es sich in den vergangenen 10 Jahren deutlich gezeigt, ist es dem Druck der vielen Vereine weltweit, und vor allem dem Druck und Engagement der Menschen und Vereine vorort zu verdanken, dass Tierqual immer häufiger auf öffentlichen Protest und Gegenwehr stößt.

Unsere Infostände auf verschiedenen Veranstaltungen rund um das Thema „Tier“ sind für uns eine informelle Möglichkeit, für die Themen zu sensibilisieren. Auch unsere Homepage sowie unsere Vereinszeitschrift sind Medien, die wir sehr gezielt einsetzen.

Das bloße Anprangern von Missständen kann und darf aber nicht alleiniges Einsatzziel dieser Medien sein.

Desweiteren nehmen wir eine geringe Anzahl Greys und Galgos in unsere Obhut um sie an Menschen zu vermitteln, die Windhunde nicht als Prestigeobjekt sehen, sondern als das was sie sind: Hunde mit Vergangenheit.

Jeder in Deutschland vermittelte Grey oder Galgo kann jedoch nur stellvertretend für die zig-tausenden Windhunde gesehen werden, denn die Vermittlung löst nicht die Kernprobleme.

 

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